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An einer
abwechslungsreichen, herrlichen Wald- und Berglandschaft am Übergang des
Oberpfälzer Waldes in den Bayerischen Wald liegt an einem sanften Berghang
ruhig, jedoch verkehrsgünstig, terrassenförmig hingebettet der
Ferienort Thanstein mit rund 400 Einwohnern. Es ist ein freundlicher, idyllischer Ort mit einer mehr als achtzehnhundertjährigen Geschichte, der sich im Laufe der Vergangenheit mit viel Idealismus und Opferbereitschaft seiner Bewohner zu einem schmucken Dorf entwickelt hat. Gekrönt wird der Ort von einem Bergfried mit Burgruine, überragt von dem auf dem höchsten Punkt gelegenen Rundturm mit der stattlichen Höhe von 18 m. Die einst große und stolze Burganlage war Sitz dreier mächtiger Rittergeschlechter: der Thansteiner, der Zenger und der Ebleben, später der Grafen von Holnstein, die im großen Weltgeschehen eine nicht unwichtige Rolle gespielt haben. Heute ist die Burgruine in Privatbesitz. Von dem Rundturm aus hat man eine prächtige Aussicht: im Osten gewahren wir die großen Bergrücken des Böhmerwaldes, im Nordosten den Frauenstein mit dem Alt-Schneeberg, im Südosten die beiden Osserspitzen, den Arber, die Bischofshaube, im Süden den Schwarzwihrberg, im Westen die Schwarzachberge, im Nordosten den Rauhen Kulm und die Spitzen des Fichtelgebirges. |
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